
Pressebericht Zollern-Alb-Kurier: FC 07-Trainer Alexander Eberhart bleibt weitere Saison
FC 07-Trainer Alexander Eberhart
Foto: Dieter Frank (FC 07 Albstadt)
FC 07 Albstadt:
Alexander Eberhart geht in seine siebte Saison als Chefcoach
16.04.2021
Von Matthias Zahner (Sportredakteur der Lokalzeitung Zollern-Alb-Kurier)
Alexander Eberhart bleibt dem FC 07 Albstadt bleibt treu. Das gab der Trainer des Fußball-Landesligisten auf Nachfrage bekannt.
„Ich habe hier alles, was ich mir wünsche. Ich kann meine Ideen zu 100 Prozent einbringen, werde auf allen Ebenen unterstützt und habe hier freie Hand“, begründet der A-Lizenzinhaber seine Entscheidung.
Titer und Aktepe gehen
In Albstadt lassen sie sich von den jüngsten Rückschlägen nicht aus der Bahn werfen. Nach dem erneuten Saisonabbruch müssen die Blau-Weißen in der nächsten Saison wieder in der Landesliga ran. Bis auf Richard Titer, der sich seinem Heimatverein FC Wellendingen (Bezirksliga Schwarzwald) anschließt und Akin Aktepe, der künftig beim SV Bronnen (Kreisliga B Donau) als Spielertrainer aufs Feld läuft, bleibt der Kader zusammen. Daniel Dehner und Marcello Anicito hatten sich bereits in der Winterpause verabschiedet.
„Viele Spieler würden vielleicht nach dem zweiten verpassten Aufstieg sagen: ‚Der Frust sitzt einfach zu tief; ich brauche jetzt was Neues.‘ Dem ist aber nicht so“, erzählt Eberhart, „80 Prozent der Spieler begleite ich in der neuen Runde dann schon sieben Jahre lang. Das ist in dieser Form einmalig.“ Zudem kommt Kevin Schneider zu den Albstädtern zurück.
„Verhältnis nicht zu toppen“
Der 46-jährige Coach kam im Oktober 2015 vom SV Rangendingen zum damaligen Verbandsligisten, nachdem die FC 07-Verantwortlichen Öskan Acar entlassen hatten. Nach vier Jahren im württembergischen Oberhaus stieg er 2019 mit den Albstädtern ab. Nach der Vorrunde 2019/20 hatte auch Regionalligist TSG Balingen Interesse an Eberhart, doch der gebürtige Heiligenzimmerner hielt Albstadt die Treue. „Das Verhältnis zu den Spielern und zum Verein sowie die gegenseitige Wertschätzung ist nicht zu toppen. Sonst ist man auch keine bald sieben Jahre in einem Verein“, sagt Eberhart.





